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Hund einschläfern: Kosten, Ablauf und Abschied nehmen

14.06.2021

Inhalt - Alles im Überblick
  1. Hund einschläfern: Kosten, Ablauf und Abschied nehmen
  2. Euthanasie Hund – Was bedeutet das?
  3. Hund einschläfern - Kosten
  4. Wie alt werden Hunde?
  5. Hund einschläfern lassen - Gründe
  6. Hund einschläfern – Wann ist der richtige Zeitpunkt?
  7. Der Hund isst nicht
  8. Der Hund trinkt nicht
  9. Der Hund ist teilnahmslos
  10. Vorbereitung für die Euthanasie des Hundes – Wie bereite ich mich und den Hund auf die Einschläferung vor?
  11. Wo soll ich meinen Hund einschläfern? – Hund Zuhause einschläfern
  12. Wo soll ich meinen Hund einschläfern? – Hund beim Tierarzt einschläfern
  13. Begleite ich meinen Hund beim Einschläfern?
  14. Die letzten gemeinsamen Momente - Ein würdevoller Abschied vom Hund
  15. Ablauf der Einschläferung beim Hund
  16. Leidet mein Hund beim Einschläfern?
  17. Spürt der Hund das nahende Ende?
  18. Kann ich meinen Hund selbst einschläfern?
  19. Medikamente um Hund einzuschläfern
  20. Was passiert mit dem Körper, wenn mein Hund gestorben ist?
  21. Danach: Hund im eigenen Garten begraben
  22. Danach: Hund bestatten
  23. Danach: Hund einäschern
  24. Was hilft bei der Trauer über den toten Hund?
  25. Kosten für die Bestattung des Tieres und Antrag zur Einäscharung

Hund einschläfern: Kosten, Ablauf und Abschied nehmen

Es ist wahrlich kein angenehmes Thema; vor einem Augenblick noch war der geliebte Familienhund ein junger und agiler Welpe, heute spürt man kaum seine Lebensfreude und sieht, dass er Schmerzen hat. Das Leben unserer geliebten Vierbeiner auf dieser Welt ist leider nur schmerzlich begrenzt, wir müssen uns oftmals viel zu früh und unvorbereitet von ihnen verabschieden. Den geliebten Hund einschläfern? Eine Frage, der sich Hundehalter unweigerlich im Laufe der gemeinsamen Zeit mit Ihrem Hund stellen müssen. Wir erläutern im Folgenden mögliche Gründe, den Hund einzuschläfern, den Ablauf vor und während der Euthanasie und die Wichtigkeit eines würdevollen Abschieds.

Euthanasie Hund – Was bedeutet das?

Euthanasie; vom altgriechischen „eu“ (gut, richtig, schön) sowie „thánatos“ (der Tod, das Sterben). Aus Sicht eines Sterbenden und seiner Angehörigen wird die Euthanasie auch als „guter Tod“ bezeichnet. Bei Tieren spricht man oft von der s. g. Einschläferung, die dem Tier unnötiges Leiden ersparen soll. Vor dem Hintergrund der Tierschutzgesetze sind sowohl Tierhalter als auch Tiermediziner dazu verpflichtet, Tieren einen aussichtslosen Leidensweg zu ersparen und sie davon zu erlösen, sofern keine Aussicht auf Heilung besteht.

Hund einschläfern - Kosten

Welche Kosten auf Hundehalter zukommen, wenn Sie sich für die Einschläferung Ihres geliebten Hundes entscheiden, listen wir nachfolgend in einer knappen Übersicht auf.

Die Kosten für die Einschläferung eines Hundes basieren auf der Gebührenordnung der Tierärzte (GOT).
Es entstehen unter anderem:

  • Kosten für die Einschläferung des Hundes durch die tödliche Injektion
  • Kosten für die Dosis der Injektion
  • Kosten für weitere Medikamente, die ggf. zum Einsatz kommen (Beruhigungsmittel)
  • Kosten für den Aufwand des Tierarztes (Anfahrtskosten, Nacht- oder Wochenendzuschlag)
  • Kosten für die Entsorgung oder Bestattung des Hundes

Zusammenfassend lässt sich kein konkreter Betrag für die Einschläferung des Hundes
nennen, da die Kosten stark variieren. Erfahrungsgemäß liegen diese aber zwischen 100,00 € und 200,00 €, wobei die Bestattungskosten bei einer Tierbestattung von den Wünschen und Vorstellungen der Hundehalter abhängen und somit nicht eingeschätzt werden können.

Diverse Versicherungsanbieter bieten sowohl Premium-Services als auch Sterbevorsorgemodelle an, bei denen die Kosten für die Einschläferung sowie die Bestattung getragen werden.

Wie alt werden Hunde?

Die Frage nach dem Alter von Hunden lässt sich nicht auf eine bestimmte Zahl reduzieren, da die Lebenserwartung der verschiedenen Rassen unterschiedlich ausgeprägt ist. Im Grunde ist die Frage nach dem Alter von Hunden unerheblich, denn die gemeinsame Zeit steht im Vordergrund. Im Durchschnitt liegt die Lebenserwartung von Hunden zwischen 10 und 13 Jahren.

Erreicht der Hund eines Tages ein betagtes Alter oder zählt bereits zu den Senioren, so sind die Sorgen über die Endlichkeit seines Lebens unausweichlich. Auch wenn es Ihrem Hund gut geht, empfiehlt es sich in dieser Situation, vorsorglich dem Thema Tod zu widmen und damit bewusst auseinandersetzen. Die eigenen Ängste können durch die Auseinandersetzung gemindert werden und es hilft Ihnen dabei, einen kühlen Kopf zu bewahren, wenn der Tag des Abschieds näher rückt. 

Zwei Hunde die auf der Wiese spielen.
Auch im hohen Alter spielen viele Hund noch gerne mit ihren jüngeren Artgenossen.

Hund einschläfern lassen - Gründe

Altern selbst ist keine Krankheit. Ein alter, lahmer Hund leidet nicht zwingend unter den Begleiterscheinungen seines Alters und verfügt womöglich noch über ausreichend Lebensqualität. Wenn jedoch der Hund sterbenskrank ist, der Hund an einer unheilbaren Lebererkrankung oder an einem Krebsgeschwür leidet und die Schmerzen in einem aggressiven Verhalten oder qualvollen Lauten resultieren, sollten Sie Ihren geliebten Hund von seinem Leid erlösen. Die Entscheidung, den Hund einzuschläfern, fällt niemandem leicht, viele Jahre war er ein treuer Begleiter, ein Freund und ein geliebtes Familienmitglied. Wir müssen uns an dieser Stelle auch selbst die Frage stellen; wie viel Leid können wir ertragen, wie weit muss unser Hund diesen hoffnungslosen Leidensweg gehen, bevor wir den unabwendbaren Entschluss fassen und unseren Hund einschläfern lassen?

Sollten Sie eine Stütze in Ihrer Entscheidung benötigen, bitten Sie den Tierarzt Ihres Vertrauens um Rat, man sollte Ihnen eine ehrliche Empfehlung aussprechen und Gründe für die Einschläferung des Hundes nennen können. 

Hund einschläfern – Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Das Stichwort ist Lebensqualität; wie gut oder schlecht es um die Lebensqualität des Hundes bestellt ist, lässt sich anhand folgender Indikatoren feststellen. Treffen zu viele der unten stehenden Anzeichen auf Ihren Hund zu konsultieren Sie umgehend einen fachkundigen Tierarzt. Vorab lässt sich zusammenfassen, dass eine schlechte, unabänderliche Lebensqualität in absehbarer Zeit in der Entscheidung münden sollte, den Hund einzuschläfern.  

Der Hund isst nicht

Der Hund frisst nicht mehr, obwohl ausreichend Futter zum Verzehr bereitsteht, ist dies ein ernstzunehmendes Zeichen. Suchen Sie umgehend einen Tierarzt auf.

Der Hund trinkt nicht

Der Hund trinkt wenig oder gar nicht, obwohl sauberes Trinkwasser zur Verfügung steht, besteht ebenfalls dringender Handlungsbedarf.

Der Hund ist teilnahmslos

Der Hund hat Schmerzen und ist nicht in der Lange sein arttypisches Verhalten zu zeigen und eine Schmerztherapie zeigt keine Wirkung. Außerdem mindern Demenz, Unsauberkeit und stark eingeschränkte Sinne die Lebensqualität des Hundes.

Vorbereitung für die Euthanasie des Hundes – Wie bereite ich mich und den Hund auf die Einschläferung vor?

Die Einschläferung des Hundes ist oftmals keine spontane, sondern eine bewusste Entscheidung, die aber nicht nur emotionale Vorbereitung verlangt. Je eher Sie einen Termin zur Euthanasie mit Ihrem Tierarzt abstimmen und sich ggf. sogar im Vorfeld für einen Tierbestatter entscheiden, umso mehr können Sie die verbleibenden Momente mit Ihrem geliebten Vierbeiner genießen oder ihm zumindest die letzten Momente etwas erträglicher gestalten. Versuchen Sie die nötige Kraft aufzubringen, um Ihrem Hund die Angst zu nehmen und ihn Ihre Angst nicht spüren zu lassen. Hunde sind feinfühlige Wesen, die unsere Gemütsveränderung durchaus wahrnehmen und ihr Verhalten dementsprechend verändern können.

Wo soll ich meinen Hund einschläfern? – Hund Zuhause einschläfern

Lassen es die Umstände zu, kann der Hund auch in seiner gewohnten Umgebung eingeschläfert werden. Dies setzt voraus, dass der Hund weder ein aggressives- noch ein stark ausgeprägtes Revierverhalten zeigt. Der zuständige Tierarzt wird in diesem Fall einem Hausbesuch zustimmen. Ein Abschied in gewohnter Umgebung erspart Ihnen und dem Hund viel Stress. Außerdem entfallen der belastende Transport und der Aufenthalt in der Tierarztpraxis. Betritt eine fremde Person die gewohnte Umgebung, erregt dies natürlich die Aufmerksamkeit und kann sogar zu Stress führen. Geben Sie ihrem Hund in dieser Situation stets das Gefühl, dass Sie nicht von seiner Seite weichen werden. Sie kennen Ihren Hund am besten, beruhigen und streicheln Sie ihn an seiner Lieblingsstelle. Begeben Sie sich mit Ihrem Hund zu seinem Lieblingsplatz. Der Abschied im gewohnten Umfeld hilft Ihnen und Ihrem Hund dabei, ein würdevolles Ende der gemeinsamen Zeit zu finden. Bedenken Sie, dass der Körper des Hundes entweder bestattet werden muss, wenn es die finanzielle Situation nicht zulässt oder die Bestattung im eigenen Garten nicht möglich ist, muss der Tierkörper aufgrund des Seuchenschutzes in der Tierkörperverwertung beseitigt werden.

Wo soll ich meinen Hund einschläfern? – Hund beim Tierarzt einschläfern

In der Tierarztpraxis hingegen verfügen die praktizierenden Tierärzte über bessere Arbeitsbedingungen und werden durch ihr Praxispersonal bei der Euthanasie unterstützt. Wenn es der Tierarzt zulässt, halten Sie auch ein Leckerli bereit. Sollten Sie während der Euthanasie von Ihren Emotionen übermannt werden, machen Sie sich keine Sorgen, Tierärzte wissen damit umzugehen und können diese Reaktion nachvollziehen. Außerdem kann der Körper des toten Hundes in der Praxis verbleiben und auf Wunsch an die Tierbestattung oder an die Tierkörperbeseitigung übergeben werden. Letzteres möchten wir Tierhaltern an dieser Stelle nicht empfehlen.

Begleite ich meinen Hund beim Einschläfern?

Sie befinden sich auf einem beschwerlichen Weg, den Sie nicht alleine beschreiten müssen und den Ihr geliebter Hund ebenfalls nicht alleine gehen muss. Stehen Sie ihm, wenn möglich, zur Seite. Stellen Sie sich die Frage, was sich ihr Hund wünschen würde und was Sie sich in Zukunft wünschen würden, wenn diese schwere Zeit erst zur Vergangenheit gehört. Sollten Sie die Befürchtung haben, diese Situation nicht alleine bewältigen zu können, fragen Sie gerne ein geliebtes Familienmitglied oder nahestehende Freunde nach Beistand, Rudelmitglieder sind ebenfalls erwünscht und liefern zusätzlichen Komfort. Machen Sie sich keine Vorwürfe, wenn Sie sich für die Euthanasie Ihres Hundes entscheiden, leider kann Ihnen diese Entscheidung niemand abnehmen. Setzten Sie sich intensiv und emotional mit der Einschläferung auseinander und seien Sie sich sicher, dass ihr Hund Ihnen dankbar sein wird, wenn Sie die erlösende Entscheidung nicht zu spät treffen. Sie waren Ihrem geliebten Hund ein fürsorglicher und liebevoller Beistand, Sie waren seine Familie.

Die letzten gemeinsamen Momente - Ein würdevoller Abschied vom Hund

Betritt eine fremde Person die gewohnte Umgebung, erregt dies natürlich die Aufmerksamkeit und kann sogar zu Stress führen. Geben Sie ihrem Hund in dieser Situation stets das Gefühl, dass Sie nicht von seiner Seite weichen werden. Sie kennen Ihren Hund am besten, beruhigen und streicheln Sie ihn an seiner Lieblingsstelle. Begeben Sie sich mit Ihrem Hund zu seinem Lieblingsplatz. Wenn es der Tierarzt zulässt, halten Sie auch ein Leckerli bereit. Sollten Sie während der Euthanasie von Ihren Emotionen übermannt werden, machen Sie sich keine Sorgen, Tierärzte wissen damit umzugehen und können diese Reaktion nachvollziehen. Sollten Sie die Befürchtung haben, diese Situation nicht alleine bewältigen zu können, fragen Sie auch gerne ein geliebtes Familienmitglied oder nahestehende Freunde nach Beistand.

Halterin streichelt ihren geliebten Hund im Garten.
Zuneigung und Nähe sind auch zum Abschied sehr wichtig und helfen Ihnen und Ihrem geliebten Hund.

Ablauf der Einschläferung beim Hund

Wie läuft eine Einschläferung ab? Leidet mein Hund beim Einschläfern? Spürt mein Hund das nahende Ende? Darf ich meinen Hund selbst einschläfern und welche Medikamente werden während der Einschläferung verabreicht? Diese wichtigen Fragen stellen sich Hundehalter oftmals schon während der Recherche, aber auch erst kurz vor der Durchführung der Euthanasie des Hundes. Abläufe schaffen Gewissheit und Vertrauen. Gute Tierärzte und geschultes Praxispersonal sollten Sie auch stets über Abläufe, Risiken und mögliche Nebenwirkungen aufklären können. Stellen Sie offen Ihre Fragen, sollten Sie sich unsicher fühlen oder Ihrem geliebten Hund den Abschied so angenehm wie möglich gestalten wollen.

Leidet mein Hund beim Einschläfern?

Bei der Einschläferung erhält der Hund ein hochdosiertes Narkosemittel, ähnlich wie vor einer bevorstehenden Operation. Der Hund schläft friedlich ein, das Mittel führt anschließend zum Herz- und Atemstillstand. Dieser Ablauf ist vollkommen schmerzfrei für den Hund. Der Hund spürt den eintretenden Tod nicht.
Tierärzte verwenden in der Regel moderne medizinische Präparate, die nur in sehr seltenen Fällen Nebenwirkungen hervorrufen können. Nebenwirkungen wie Krämpfe oder starke Zuckungen treten längst nicht mehr so häufig auf wie früher unter der Verwendung anderer Medikamente. Sollten nach dem Herzstillstand trotzdem Muskelreaktionen auftreten, ist dies keine durch Schmerz oder das Gehirn gesteuerte Reaktion.

Spürt der Hund das nahende Ende?

Wenn Sie versuchen, Ihrem Hund den Abschied so komfortabel wie nur möglich zu gestalten, ihm weder Stress noch Angst auszusetzen, ihm zur Seite zu stehen, so sollte er das nahende Ende nicht spüren. Allerdings sind Hunde feinfühlige Wesen und es kann darüber keine genaue Aussage getroffen werden, ob sich seine Psyche oder Gefühlswelt auf das bevorstehende Ende eingestellt haben. Berichte von Hunden, die beim Einschläfern schreien oder jaulen, tauchten in der Vergangenheit immer wieder in den Medien auf, hierzu muss man erwähnen, dass das Verhalten des Hundes stark von seinem Umfeld, den Rahmenbedingungen der Euthanasie, seiner Erkrankung und dem Verhalten des Tierarztes sowie des Praxispersonals abhängt. Das Wohl des Tieres steht noch stärker im Vordergrund als vor einigen Jahren. Sowohl Medikamente als auch Service sind stärker auf die Bedürfnisse von Tierhaltern und Ihren geliebten Tieren zugeschnitten.

Kann ich meinen Hund selbst einschläfern?

Die Einschläferung des Hundes darf ausschließlich von Tierärzten durchgeführt werden. Nur Tierärzte verfügen über das notwendige Wissen und den Zugang zu erforderlichen Medikamenten, um die Einschläferung richtig vorzunehmen. Wird diese Voraussetzung nicht erfüllt und die Euthanasie ohne fachkundige Kenntnis durchgeführt, können rechtliche Konsequenzen folgen.

Medikamente um Hund einzuschläfern

Tierärzte verwenden zur Einschläferung in der Regel Präparate, die aus einem Narkosemittel und einem Schlafmittel bestehen. Vor der Euthanasie des Hundes wird ihm ggf. ein Beruhigungsmittel, oftmals Vetranquil, oral eingeführt, um den Stress und die Angst zu mindern. Folgende Wirkstoffe sind in Deutschland für die Einschläferung zugelassen: Pentobarbital (Schlafmittel Injektion), Embutramid (Narkosemittel Injektion), Kaliumchlorid (Injektion die zum Herzstillstand führt).

Was passiert mit dem Körper, wenn mein Hund gestorben ist?

Sobald ein Lebewesen den letzten Atemzug gemacht hat, setzen die Stoffwechselfunktionen des Körpers aus. Nach 24 bis 48 Stunden beginnt der sogenannte Verwesungsprozess, dessen Dauer vor allem von der Umgebungstemperatur und der Sauerstoffzufuhr abhängen. Dementsprechend ist es ratsam, das Tier nach seinem Versterben möglichst kühl zu verwahren. Tierkörper, die nicht weiterverarbeitet werden, unterliegen grundsätzlich der Beseitigungspflicht, um dem Seuchenschutz nachzukommen.

Danach: Hund im eigenen Garten begraben

Sofern Sie über einen eigenen Garten verfügen, der sich nicht in einem Wasserschutzgebiet oder unmittelbarer Nähe dazu befindet, können Sie unter Einhaltung der Auflagen Ihrer Gemeinde Ihren Hund im eigenen Garten beisetzen.

Das Grab muss etwa 1 m von öffentlichen Gehwegen entfernt liegen. Das Grab muss mindestens 50 cm tief sein. Bedenken Sie die Witterung, gerade wenn im Winter der Bode gefroren ist. Eine Alternative ist es, das Tier kremieren zu lassen und dessen Asche in einer Urne im eigenen Garten zu bestatten. So müssen keine Bestimmungen eingehalten werden und der zuständige Bestatter kümmert sich um alles Organisatorische sowie um den Transport des Tieres.

Danach: Hund bestatten

Sollten Sie über keinen eigenen Garten verfügen oder Ihren Hund nicht auf dem eignen Grund beisetzen wollen, können Sie auch die Dienste eines Tierbestatters in Anspruch nehmen

  • Beisetzung auf einem Tierfriedhof: Tierfriedhöfe bieten Parzellen zur Vermietung an, Sie können ein Grab allerdings nur für eine bestimmte Zeit pachten.
  • Einäscherung des Hundes:  Mit der Einäscherung ergebt sich für Hundehalter die Möglichkeit, die Asche Ihres Hundes mit nach Hause zu nehmen und dort auf unbestimmte Zeit aufzubewahren.

Danach: Hund einäschern

Die Einäscherung des Hundes wird besonders häufig von Tierhaltern in Anspruch genommen, die sich wünschen, die Asche Ihres Tieres zurückzuerhalten. Damit ergeben sich ganz individuelle Arten, das verstorbene Tier zu bestatten:

•           Baumurne

•           Beisetzung in der Erde

•           Urnen für den Innen- oder Außenbereich

•           Ausstreuen der Asche an einem gemeinsamen Ort

•           Seebestattung

Tierbestatter mit eigenem Krematorium bieten in der Regel auch die Möglichkeit an, bei der Kremierung oder auch Feuerbestattung genannt, anwesend zu sein und das Tier auf seiner letzten Reise zu begleiten. Die Verabschiedung findet in einem andächtigen Rahmen statt und Tierhalter werden in Ihrer Trauer begleitet, wenn gewünscht. In der schmerzlichen Situation des Abschieds ist es ein beruhigendes Gefühl, einen erfahrenen Bestatter an seiner zu wissen, der sich kümmert damit die Zeit zum Trauern bleibt.

Ascheausstreuung im Rosengarten in Badbergen.
Ascheausstreuung in der Natur nach der Kremierung in einem Tierkrematorium.

Was hilft bei der Trauer über den toten Hund?

Trauer ist wichtig, Trauer ist individuell und Trauer braucht Zeit, bis der Schmerz über den Verlust des verstorbenen Hundes vergeht. Trauerrituale können helfen und Trost spenden. Sprechen Sie über Ihren Schmerz mit vertrauten Personen, suchen Sie Trost in der Gemeinschaft. Es gibt Chats und Foren, in denen sich Gleichgesinnte austauschen und stützen können. Virtuelle Tierfriedhöfe oder Trauerportale können ebenfalls eine Hilfe sein. Andere Wege der Trauerbewältigung können die Telefonseelsorge, spezielle Tiertrauersprechstunden und Gespräche mit medizinisch oder psychologisch geschulten Personen sein.

Kosten für die Bestattung des Tieres und Antrag zur Einäscharung

Die ROSENGARTEN-Tierbestattung bietet Tierhaltern die Möglichkeit, die Kosten zur Einäscherung in einem Kleintierkrematorium zu berechnen. Mithilfe des Kremierungsantrages wird ein unverbindliches Angebot erstellt und Tierhaltern per E-Mail zugesendet.

 

Erfahren Sie mehr über die Preise und Kosten der Tierbestattung.

 

Hier gelangen Sie zum Kremierungasantrag.

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