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Katze schaut aus dem Fesnter im Wohnzimmer.

Wie alt werden Katzen? – Begleiter fürs Leben und darüber hinaus

25.06.2025

Katzen werden im Schnitt 12-18 Jahre, Wohnungskatzen oft älter. Senioren zeigen typische Alterszeichen, die gute Pflege erfordern. Vorsorge erleichtert einen respektvollen Abschied.

Inhalt - Alles im Überblick
  1. Durchschnittliche Lebenserwartung – So lange bleiben uns unsere Katzen
  2. Älteste Katze der Welt
  3. Gesundheitsvorsorge & Ernährung: Gut begleitet ins Alter
  4. Pflege und Unterstützung für ältere Katzen
  5. Anzeichen für das Alter: Wenn die Katze in die Jahre kommt
  6. Ein letzter Gedanke

Durchschnittliche Lebenserwartung – So lange bleiben uns unsere Katzen

Die Lebenserwartung einer Katze wird von vielen Faktoren beeinflusst – vom Lebensumfeld über die genetische Veranlagung bis hin zur Gesundheitsvorsorge. Dank der modernen Tiermedizin, hochwertigem Futter und dem zunehmenden Bewusstsein der Tierhaltenden für die Bedürfnisse ihrer Samtpfoten können Katzen heute ein deutlich höheres Alter erreichen. Schon ab einem Alter von etwa sieben bis zehn Jahren gelten Katzen als Senioren. Im Durchschnitt werden sie etwa 12 bis 18 Jahre alt, doch die tatsächliche Lebensdauer kann je nach Bedingungen und Fürsorge auch deutlich variieren.

  • Wohnungskatzen: Katzen, die keinen Zugang zum Freien haben, leben in der Regel länger. Sie sind vor Unfällen, Infektionskrankheiten und Kämpfen mit anderen Tieren geschützt. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt hier oft im Bereich von 15 bis 20 Jahren – manche Katzen überschreiten sogar diese Marke.
  • Freigängerkatzen: Diese Katzen sind deutlich höheren Risiken ausgesetzt. Verkehr, Vergiftungen, Parasiten oder Auseinandersetzungen mit Artgenossen können die Lebenserwartung verkürzen. Im Schnitt erreichen sie ein Alter von 7 bis 12 Jahren.

Zur Verdeutlichung:

  Alter einer Katze 

  Alter eines Menschen 

  • 6 Monate
  • 1 Jahr
  • 3 Jahre
  • 7 Jahre
  • 10 Jahre
  • 15 Jahre
  • 20 Jahre
  • 10 Jahre
  • 15 Jahre
  • 28 Jahre
  • 44 Jahre
  • 56 Jahre
  • 76 Jahre
  • 96 Jahre

Älteste Katze der Welt

Zunehmend berichten Tierhaltende von Katzen, die über 20 Jahre alt werden – auch das ist heute keine Seltenheit mehr, wenn die Katze gesund lebt und gut betreut wird. Herausragende Beispiele zeigen, was unter optimalen Bedingungen möglich ist: Die berühmte Katze Creme Puff aus Texas, USA, gilt bis heute als älteste Katze der Welt. Sie wurde unglaubliche 38 Jahre und drei Tage alt, ein Alter, das offiziell vom Guinness-Buch der Rekorde bestätigt wurde.

Auch in Deutschland gibt es immer wieder Berichte von Katzen, die 25 Jahre oder älter geworden sind. Ein solches Beispiel zeigt uns, wie individuell jedes Katzenleben verläuft – und wie wichtig Fürsorge, Ernährung und ein stressfreies Umfeld für ein langes und erfülltes Leben sind.

Katze auf Spazierweg und grüne Wiese.
Ein Leben unter freiem Himmel – auch Freigänger können alt werden.

Gesundheitsvorsorge & Ernährung: Gut begleitet ins Alter

Ein langes, gesundes Katzenleben ist kein Zufall – es ist das Ergebnis von Fürsorge, Achtsamkeit und guter Begleitung. Vor allem im höheren Alter spielen regelmäßige Tierarztbesuche und eine altersgerechte Ernährung eine zentrale Rolle:

  • Zahnstatus prüfen: Zahnstein, Entzündungen oder schmerzhafte Zahnverluste bleiben oft lange unbemerkt und können das Allgemeinbefinden stark beeinträchtigen.
  • Blutuntersuchungen: Werte der Nieren, Leber und Schilddrüse geben Aufschluss über versteckte Erkrankungen.
  • Impfstatus auffrischen: Auch ältere Katzen benötigen weiterhin einen Impfschutz, insbesondere gegen Katzenseuche, Katzenschnupfen oder Tollwut (bei Freigängern).
  • Parasitenprophylaxe: Wurmkuren und Floh-/Zeckenprophylaxe bleiben lebenslang wichtig – besonders bei Kontakt mit anderen Tieren oder Freigang.

Ein offenes Gespräch mit dem behandelnden Tierarzt über Veränderungen im Verhalten, Gewicht oder Fressverhalten der Katze kann helfen, erste Warnzeichen zu deuten. Auch eine angepasste Fütterung kann viel bewirken: Hochwertige Eiweiße, wenig Phosphor, ausreichend Flüssigkeit – all das unterstützt die Organe und entlastet den Körper. Ältere Katzen profitieren zudem von gut verdaulichem Futter mit angenehmer Konsistenz, besonders wenn Geschmackssinn oder Appetit nachlassen.

Ergänzungspräparate wie Gelenkunterstützung oder Vitamine können – in Absprache mit der Tierarztpraxis – helfen, Beschwerden zu lindern oder die Lebensqualität zu erhalten.

Folgende Nahrungsergänzungen können sinnvoll sein:

  • Gelenkpräparate mit Glucosamin oder Chondroitin
  • Vitamine bei mangelndem Appetit oder schlechter Futterverwertung
  • Prä- und Probiotika zur Unterstützung der Verdauung

Nicht jede Katze benötigt Zusatzstoffe – entscheidend ist, sie zielgerichtet und individuell einzusetzen.

Katzen im Alter sind anfälliger für bestimmte Erkrankungen. Zu den häufigsten gehören:

  • Niereninsuffizienz: Eine der häufigsten Erkrankungen älterer Katzen. Symptome sind vermehrtes Trinken, Gewichtsverlust und stumpfes Fell.
  • Bluthochdruck: Dieser kann zu ernsthaften Schäden an Augen, Gehirn und anderen Organen führen.
  • Schilddrüsenüberfunktion: Trotz erhöhtem Appetit verlieren Katzen an Gewicht.
  • Zahnerkrankungen: Insbesondere FORL, eine schmerzhafte Erkrankung, bei der sich Zähne auflösen, ist bei älteren Katzen häufig.
  • Gelenkprobleme und Herzerkrankungen können ebenfalls im Alter auftreten und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Pflege und Unterstützung für ältere Katzen

Mit der richtigen Pflege können Sie das Leben Ihrer Katze auch im Alter bereichern und ihre Lebensqualität verbessern.

Körperliche Fitness

  • Schlafplätze: Stellen Sie sicher, dass Ihre Katze weiche und gut zugängliche Schlafplätze hat. Rampen oder kleine Hocker können ihr helfen, problemlos zu ihren Lieblingsplätzen zu gelangen.
  • Bewegung: Auch im hohen Alter sollten Katzen noch ausreichend Bewegung bekommen. Kleine, sanfte Spiel- und Trainingseinheiten fördern ihre Muskeln und Gelenke, ohne sie zu überfordern.

Geistige Fitness

Katzenspielzeuge und kleine geistige Herausforderungen können auch die geistige Fitness erhalten. Versuchen Sie, Ihrer Katze neue Tricks beizubringen oder ihr das Apportieren beizubringen – dies hilft, ihre geistige Agilität zu bewahren.

Anzeichen für das Alter: Wenn die Katze in die Jahre kommt

Katzen altern leise. Oft sind es kleine Veränderungen, die darauf hinweisen, dass die Zeit ihre Spuren hinterlässt. Ältere Katzen ziehen sich häufiger zurück, schlafen mehr oder wirken insgesamt ruhiger. Viele verlieren das Interesse an Spielzeug oder klettern nicht mehr auf hohe Plätze. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie krank sind – oft sind es ganz normale altersbedingte Anpassungen. Doch auch das Gegenteil kann vorkommen: Manche älteren Katzen entwickeln neue Anhänglichkeit, miauen häufiger oder wirken plötzlich unsicher – besonders nachts.

Auch körperlich zeigt sich das Alter – das Fell verliert an Glanz, das Gewicht sinkt, Bewegungen werden steifer. All das muss kein Grund zur Sorge sein – doch es lohnt sich, aufmerksam zu bleiben.

Scheinbar kleine Veränderungen im Alltag können auf beginnendes Alter hindeuten:

  • Die Katze springt nicht mehr aufs Lieblingsfensterbrett.
  • Die Toilette wird seltener oder außerhalb genutzt, weil das Einsteigen schwerfällt.
  • Das Kratzen am Kratzbaum nimmt ab.
  • Sie wirkt orientierungslos oder verunsichert in der Wohnung.
  •  Schlafverhalten: Mehr Schlaf und weniger Aktivität sind typisch für ältere Katzen
  • Bewegungsunlust: Alte Katzen ziehen sich oft zurück und bewegen sich weniger
  • Appetitlosigkeit: Eine verminderte Nahrungsaufnahme kann auf gesundheitliche Probleme hinweisen
  • Verwirrtheit und Ängstlichkeit: Ältere Katzen können aufgrund von Hör- und Sehverlust verwirrter werden und sich häufiger ängstlich oder desorientiert verhalten

Mit Liebe, Geduld und einem sicheren Umfeld lässt sich auch die letzte Lebensphase einer Katze behutsam und würdevoll gestalten. Denn gerade im Alter brauchen unsere Tiere besonders viel Nähe – und Verständnis für ihre neuen Bedürfnisse.

Ein letzter Gedanke

Wer sich schon heute Gedanken über das Danach macht, kann seinem Tier auch über den letzten gemeinsamen Weg hinaus gerecht werden. Die ROSENGARTEN-Vorsorge hilft dabei, frühzeitig und in Ruhe vieles zu regeln – für ein gutes Gefühl, wenn der Moment gekommen ist.

Schlafende Katze zuhause.
Ein letzter Schlaf – geliebt bis zum Schluss.

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Kommentare (1)

  • Iris-B. Helgert

    vor 5 Tagen

    Meine Selkirk-Rex-Katze, 'Sammy-Jo', ist heute eingeschläfert worden.

    Sie hatte schon, seit langem, eine Niereninsuffienz, also Nierenschwäche, und jetzt folgend, ein akutes Nierenversagen.

    Auch jetzt nach dieser Hitzeperiode, in der letzten Woche.

    Sie fraß, u.trank nichts mehr, konnte sich nicht mehr aufrecht halten, u.auch nicht mehr, auf die Toilette gehen.

    Sie wurde 14, oder 16 Jahre alt.

    Meine Frage wäre, ob man die Einschlaeferung, hätte vermeiden können, indem man sie vielleicht, erstmal mit Cortison versucht hätte, zu behandeln.

    Dies habe ich gefragt, und die Tierärztin meinte, es gäbe keine Rettung mehr, für die Katze, deswegen die Einschlaeferung.

    Hat die Tierärztin richtig gehandelt?

    FG.

    Iris-B. Helgert

    Antworten
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